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Landesförderprogramm „Zuwanderung aus Südosteuropa“ (SOE) – Gesellschaftliche Teilhabe und Integration Zugewanderter

Seit April 2020 wird das Förderprogramm Südosteuropa des Landes NRW in den kreisangehörigen Kommunen Gladbeck und Oer-Erkenschwick umgesetzt. Zuwendungsempfänger sind Kreise und kreisfreie Städte, in denen ein Kommunales Integrationszentrum (KI) eingerichtet und eine überdurchschnittlich hohe Zuwanderung aus Südosteuropa zu verzeichnen ist.

Ziele des Förderprogramms sind die Teilhabe und Integration der Menschen aus den EU2-Staaten Bulgarien und Rumänien vor Ort zu stärken und die Kreise und Städte bei ihrer Arbeit vor Ort zu unterstützen. In der aktuellen Förderphase 2023/24 liegt zudem ein Fokus auf Maßnahmen zum Abbau von Antiziganismus bzw. Antiromaismus.

In enger Zusammenarbeit mit dem KI wurden in den Kommunen Oer-Erkenschwick und Gladbeck Konzepte erarbeitet und Schwerpunkte der Projektarbeit ausgearbeitet. Ziele sind u.a. die Verbesserung der Bildungssituation und der prekären Wohnverhältnisse, in denen neuzugewanderte Personen aus Südosteuropa häufig leben. Erfolgreiche Mikroprojekte wie der „Walking Bus“ (Schulwegbegleitung mit dem Ziel Schulabstinenz zu verringern) bauen Barrieren ab und ermutigen die Menschen zu gesellschaftlicher Teilhabe. Interkulturelle Angebote/Feste bieten die Möglichkeit eines gegenseitigen Kennenlernens und so den Abbau von Vorurteilen.

Wenn Sie näheres zum Förderprogramm und der jeweiligen Umsetzung in den Kommunen wissen möchten, können Sie sich an folgende Personen wenden:


Ansprechperson bei der Kreisverwaltung Recklinghausen:
Herr J.-H. Winkel
Fachdienst 57. 3 - Kommunales Integrationszentrum und Projekte
Kurt-Schumacher-Allee 1
45657 Recklinghausen
Telefon: 02361/ 53 2717
J.Winkel@kreis-re.de

gefördert durch:
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