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EHAP - Europäischer Hilfsfond für die am stärksten benachteiligten Personen

EUNet plus - Netzwerk zur Verbesserung des Zugangs von besonders benachteiligten EU-Zugewanderten und ihren Kindern zu Beratungs- und Unterstützungsleistungen des regionalen Hilfesystems

Das KI führt seit 2016 mit seinem Kooperationspartner RE/init e.V. (mehr Informationen unter: www.reinit.de) ein Projekt im Rahmen des Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen in Deutschland (kurz: EHAP) durch und leistet so einen wertvollen Beitrag zur Integration von EU-Neuzugewanderten im Kreis Recklinghausen.

Ziel des EHAP ist die Verbesserung der Lebensverhältnisse von armutsgefährdeten und von sozialer Ausgrenzung bedrohter Menschen. Das Projekt erfüllt so eine Brückenfunktion zwischen EU-Neuzugewanderten und den bestehenden lokalen und regionalen Beratungs- und Hilfeangeboten.

Im Kreis Recklinghausen nahm das Projekt mit dem Titel „EUNet – Netzwerk zur Verbesserung des Zugangs von besonders benachteiligten EU-Zugewanderten und ihren Kindern zu Beratungs- und Unterstützungsleistungen des regionalen Hilfesystems“ seine Arbeit zunächst im Jahr 2016 in der Stadt Gladbeck auf.
Dort gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen konnten 2017 auf die beiden kreisangehörigen Städte Marl und Oer-Erkenschwick übertragen werden, so dass seitdem an drei Standorten Beratungs- und Hilfeangebote durch das mehrsprachige Berater*innen-Team stattfinden.

In der zweiten Förderperiode (01.01.2019 bis 31.12.2020), in der RE/init e.V. der Hauptantragssteller und der Kreis Recklinghausen Teilprojektträger waren, wurde die erfolgreiche Arbeit unter dem Titel „EUNet plus“ weitergeführt und die wertvolle Arbeit der Berater*innen in den beteiligten Städten fortgesetzt. Erfreulicherweise wurde das Projekt EUNetplus in der bewährten Konstellation bis zum 30. Juni 2022 verlängert.

Zielsetzungen von „EUNet plus“ sind u.a. die bisher erreichten Verbesserungen für die Menschen, die überwiegend aus Südosteuropa stammen, weiter auszubauen, die langfristige und nachhaltige Wirkung der geleisteten Arbeit zu sichern und die aufgebauten Netzwerke zu intensivieren und zu verstetigen.

Den aktuellen Flyer zum Projekt finden Sie - HIER

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ansprechpartner*in:

Kreisverwaltung Recklinghausen
Fachdienst 57. 3 - Kommunales Integrationszentrum und Projekte
Herr J.-H. Winkel
Kurt-Schumacher-Allee 1
45657 Recklinghausen
Telefon: 02361/ 53 2717
J.Winkel@kreis-re.de

Mihaela Cirnu
Projektleiterin EUNet plus
Am Steintor 3
45657 Recklinghausen
Telefon: 02361/3021170
mihaela.cirnu@reinit.de

REinit

Das Projekt "EUNet plus" wird durch die Bundesministerien für Arbeit und Soziales (BMAS) und Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie den Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (EHAP) gefördert.

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