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Leistung Denkmäler im Kreis Recklinghausen

Zeche Waltrop

Die  etwa 700  Denkmäler und Denkmalbereiche des Kreises Recklinghausen mit ihren mehr als 900 Einzelobjekten geben Zeugnis über den Verlauf seiner wechselvollen Geschichte. Die frühesten Bauten im Kreis Recklinghausen, die Kirchen aus romanischer Zeit, sind bis ins späte 12. und 13. Jahrhundert zurückzuführen. Sie sind durch Schlichtheit und einfache Architekturformen geprägt und wurden teilweise in späterer Zeit durch gotische Erweiterungsbauten überformt.

In einigen Bauten findet man die architektonische Formensprache des Barocks wieder. Diese Mischformen der verschiedenen  Baustile lassen sich vor allem durch veränderte Anforderungen und Bedürfnisse der Bauherren im Laufe der Jahrhunderte erklären. In den zahlreichen Wasserschlössern ist dieser Wandel der äußeren Gestalt besonders gut zu erkennen.

In den im Mittelalter entstandenen Städten Dorsten, Recklinghausen und Haltern erzählen die teilweise noch sichtbaren historischen Bebauungen, die Reste der alten Stadtbefestigungen und erhaltene Fachwerkhäuser die bewegte Geschichte des Vestischen Kreises. Als besonders schönes Beispiel für alte Siedlungs- und Stadtstrukturen gilt die Freiheit Westerholt in Herten mit ihrem "alten Dorf".

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfuhren Wirtschafts-, Siedlungs- und Infrastruktur durch den Bergbau innerhalb von 20 Jahren eine atemberaubende Entwicklung. Noch heute erzählen zahlreiche technische Industriedenkmäler diese Geschichte und lassen Sie Zeuge dieser einzigartigen Vergangenheit werden.

Hier finden Sie eine interaktive Karte nach Kategorien sortiert, in der Sie die Standorte der Denkmäler im Kreisgebiet einsehen können.

Eine Suchfunktion hilft Ihnen ebenfalls bei der Recherche nach einem Denkmal.

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