Landesförderprogramm „KOMM-AN NRW“
Förderung der Integration von Flüchtlingen und Neuzugewanderten in den Kommunen und Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements
Das Land Nordrhein-Westfalen hat in den letzten Jahren eine große Zahl an Asylsuchenden aufgenommen. Es hat sich gezeigt, dass nicht nur die integrationspolitische Infrastruktur, sondern vor allem die unzähligen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer es überhaupt erst möglich gemacht haben, dass die vielen neu in die Region zugewanderten Menschen herzlich empfangen und entsprechend betreut werden konnten.
Das Landesförderprogramm „KOMM-AN NRW“ soll Städte und Gemeinden sowie Menschen, die sich ehrenamtlich in der Hilfe für Schutzsuchende und Neueingewanderte engagieren, bei den bestehenden Integrationsaufgaben unterstützen. Daher können im Programmteil II folgende Bausteine von ehrenamtlichen Vereinen, Flüchtlingsinitiativen, Trägern der freien Wohlfahrtspflege, kreisangehörigen Kommunen usw. beantragt werden:
A. Förderung der Renovierung, der Ausstattung und des Betriebs von
Ankommenstreffpunkten und Digitalisierung des Ehrenamtes
B. Förderung von Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und Begleitung,
C. Förderung von Maßnahmen zur Informations- und Wissensvermittlung,
D. Förderung von Maßnahmen zur Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen und der Begleitung ihrer Arbeit.
Wichtiger Partner bei der Umsetzung dieser Initiative sind die bewährten Strukturen der Kommunalen Integrationszentren. Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen war von Beginn aktiv an dem Programm beteiligt und hat sich mit Erfolg um die finanzielle Förderung beworben. Anträge sind beim Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen zu stellen.
Hier finden Sie die autorisierten des Förderprogramms und des Kommunalen Integrationszentrum Kreis Recklinghausen. Das Logo des Ministeriums finden Sie unter "Downloads".